YoTa Jahresgruppe 2018 an vier Samstagen
»Die Basis der anmutigen, tänzerischen Bewegung ist die Entspannung«
Kurt Jooss, 1901-1979, Tänzer, Tanzpädagoge und Choreograf
(Maßgeblich hat Jooss das deutsche Tanztheater beeinflusst, Schüler von Rudolf von Laban, Lehrer von Pina Bausch 1940-2009.)
Die Termine
Samstag, den 13.Januar, 17. März, 22. September, 10. November 2018
Ort:
Tanzstudio Julia Schöllhorn
Bruchstr.55
67098 Bad Dürkheim
Zeit:
14.00 – 18.30 Uhr
Preis: 200 €
Bei Einzelbuchung der Samstage: Preis 60 €
Es empfiehlt sich die Samstage zusammen zu buchen, da sie aufeinander aufbauen und zusammen ein geschlossenes Gefüge bilden.
Angesprochene Berufsgruppen sind Physiotherapeuten, Yogalehrer, Lehrer, Psychotherapeuten,Tanzpädagogen, Tanztherapeuten, Ergotherapeuten, Musikpädagogen, Künstler aller Genre und interessierte Menschen, die meine YoTa Arbeit nun schon kennen und sie vertiefen möchten und interessierte Bewegungsmenschen, die YoTa kennenlernen wollen.
Marianne Früh
Tänzerin, Dipl. Tanzpädagogin für zeitg. Tanz, Choreografin
Yoga-, YoTa-Lehrerin, BMC (Body Mind Centering nach Bonnie Bainbridge Cohen)
Bei Fragen:
Tel.: 06356 9895745
Verbindliche Anmeldung ab jetzt.
Das Hatha-Yoga führt uns durch Asanas mit dem Schwerpunkt auf Bewegungsfluss, zur Faszien-Arbeit (Straffung und Aufdehnung des Bindegewebes) und der Verbindung von Atem und Bewegung.
Yoga schafft uns Zugang zu unserem eigenen Selbst, und zur Selbstliebe.
In meinen Yoga Unterricht fließt ebenso eine große Erfahrung meines Körperwissens aus anderen Körperarbeiten (BMC, Bartenieff Fundamentals und Feldenkrais) mit ein.
Bei ruhiger Anleitung erleben wir die Möglichkeit die Stille als etwas nicht geahntes Wertvolles zu entdecken.
Im zeitgenössischen Tanz machen wir einen Exkurs in das Körpersystem Muskulatur, was uns Dynamik schenkt.Die Skelettmuskulatur macht beim Erwachsenen zwischen 70 und 85% des Körpergewichtes aus und verleiht dem Körper seine individuelle Gestalt. Wir erleben die fünf Grundaktivitäten, die uns allen von Natur mitgegeben wurden und worin sich Muskulatur und Nervensystem gemeinsam und gegenseitig strukturieren.Dazu benötigt der Muskel Nerven, die ihn dazu stimulieren sich zusammenzuziehen oder zu längen. Ebenso benötigt Nervengewebe Muskelbewegung, um sich zu verbinden und strukturieren zu können.Dieser wechselseitige Prozess ist LERNEN in seiner ursprünglichsten Form.
Themeneinteilung der Samstage im Tanz:
1.Samstag
(yield pattern)
Das Ankommen und Loslassen der Extremitäten zur Körpermitte hin.
2.Samstag
(push pattern)
Das abgrenzende, Spannung erfüllte Bewegen zur Peripherie hin
3. Samstag
(reach pattern)
Das in die Weite in die Peripherie hinaus reichende Bewegungsverhalten
4.Samstag:
(Pull und Grasp Pattern)
Zur Körpermitte ziehende Bewegungen und das Ergreifen, sich etwas zu eigen machen
In angeleiteter Improvisation gehen wir spielerisch mit den Aktivitäten in den Raum und kommen zu kleinen tänzerischen Etüden.
Ein Kreistanz rundet das Erforschen der Bewegungaktivität ab.
Zum Ende des Samstags arbeiten wir das cellular breathing. Ein Hand on work in Partnerarbeit, was eine tiefe Entspannung mit sich bringt und die Möglichkeit der Resilienz stärkt.